Liebe Monika, bei unserem Erfahrungsbericht mit dem LG Zaum möchten wir gerne etwas weiter ausholen. Anfang 2011 wurde bei unserem Pferd Uno (16 jähriger Hessenwallach mit viel Vollblut) eine permanente Zahnfleischentzündung im Pferdemaul festgestellt. Der Weg zur Pferdezahnärztin und den notwendigen Röntgenaufnahmen ergab die Diagnose „ Equine odontoclastic tooth resorption and hypercementosis ( EOTRH ).
Bei Uno erst im Anfangsstadium aber leider nicht heilbar. Die Erkrankung, welche i.d.R. die Schneidezähne befällt, kann nur durch Gabe eines Vitalpilzes, der dem Futter zugefüttert wird, gestoppt werden. Die Pferde zeigen unterschiedliche Unbehagen- oder Schmerzäußerungen und von unserer Pferdezahnärztin erhielten wir das Attest nur noch gebisslos zu reiten.
Wir schafften uns das Bitless Bridle an und es klappte relativ lange sehr gut damit, bis Uno plötzlich von einem auf den anderen Tag beim Reiten nur noch mit dem Kopf schlug und den Druck um den gesamten Kopf nicht mehr zuließ. Wir waren hilflos und wussten nicht mehr weiter.
Glücklicherweise hat unsere Pferdezahnärztin das „Glücksrad“ erwähnt und im Internet wurden wir auf deine Homepage aufmerksam. Letztes Jahr im August 2011 (noch nicht einmal ein Jahr ist es her) waren wir zum ersten Mal mit Uno bei dir, um den LG Zaum anzupassen und die ersten drei Reitstunden zu nehmen. Wir können uns noch sehr gut daran erinnern, wie schnell Uno den LG-Zaum angenommen hat und wie gut er in diesen drei Tagen gelernt hat. Die schwierigste Aufgabe bestand / besteht darin ihn in einem ruhigen Tempo zu reiten und nicht mehr das vorwärts reiten zu forcieren.
Wir haben alle dazu gelernt und sind wirklich sehr froh, dich kennengelernt zu haben. Seitdem Uno nur noch mit dem LG Zaum geritten wird, ist er ein ganz anderes Pferd. Er hat keine Schmerzen mehr im Maul, keine Verspannungen mehr im Rücken und im Bereich der Iliosagralfuge. Er schwingt locker beim Traben und ist ein rundum zufriedenes Pferd geworden. Selbst das Ausreiten, das am Anfang für uns eine große Umstellung – vor allem im Kopf – war klappt jetzt sehr gut.
Außerdem wurden wir bei unserem ersten Besuch auf das MMS aufmerksam und haben seit damals mit regelmäßigen Kuren über 4 Wochen mit der Gabe von MMS begonnen und bis heute ist EOTRH nicht weiter fortgeschritten. Das ist das Beste, was bei dieser heimtückischen Krankheit erreicht werden kann.
Wir können heute, nach dem wir dich im Juni 2012 zum dritten Mal besucht haben, mit Gewissheit sagen: Du bist das Beste, was uns passiert ist! Vielen Dank für deine Freundschaft.
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